Datenschutzbeauftragter Bremen

Ganz egal wo Ihr Unternehmen seinen Sitz in Deutschland hat, was den Umgang mit personenbezogenen Daten und deren Schutz betrifft, gilt wie in allen anderen Bereichen EU-Recht und deutsches Recht. Um bezüglich der Einhaltung der Vorschriften der DSGVO, des BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) sowie der jeweils geltenden e-Privacy Verordnung und weiterer Regelungen auf der sicheren Seite zu sein, bestellen viele Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten. Dieser kann intern benannt werden oder es wird ein externer Datenschutzbeauftragter bestellt.

Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich: Bin ich verpflichtet, als Unternehmer, auch wenn ich ein kleines Unternehmen betreibe, einen Datenschutzbeauftragten zu nennen? Ganz klar ist es vernünftig jemanden, der sich mit dieser komplexen Thematik auskennt, zu Rate zu ziehen; schon als reine Vorsichtsmaßnahme um Fehler und damit zusammenhängende hohe Geldstrafen zu vermeiden.

Paragraf 38 des Bundesdatenschutzgesetzes bietet etwas mehr Klarheit in der Fragestellung, ob und wann das Bestellen eines Datenschutzbeauftragten für ein Unternehmen Pflicht ist. In Ihrem Betrieb sind mindestens 20 Ihrer Mitarbeiter dauerhaft damit beschäftigt, personenbezogene Daten automatisiert zu verarbeiten? Dann lautet die Antwort ja, Sie müssen einen internen oder externen Datenschutzbeauftragten benennen. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn die Anzahl Ihrer Mitarbeiter ist nicht das einzige Kriterium.

Wenn in Ihrem Betrieb sensible Daten („besondere Kategorien personenbezogener Daten“), beispielsweise Gesundheitsdaten, verarbeitet werden und aus diesem Grund eine Datenschutzfolgeabschätzung nach Art. 35 DSGVO durchführt werden muss, dann sind Sie per Gesetz dazu verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu benennen – auch dann, wenn Ihr Betrieb weit weniger als 20 Mitarbeiter beschäftigt. Die Bestellpflicht tritt auch dann in Kraft, wenn Sie geschäftsbedingt personenbezogene Daten verarbeiten, welche dem Zweck der Markt- und Meinungsforschung dienen. Sie sehen, die Thematik ist komplex.

Ihr Unternehmen beschäftigt weniger als 20 Mitarbeiter und zählt NICHT zu denen, welche aufgrund der Verarbeitung besonders sensibler Daten im Sinne der „besondere Kategorien personenbezogener Daten“ (wie z.B. Gesundheitsdaten) dazu verpflichtet sind, eine Datenschutzfolgeabschätzung (Art. 35 DSGVO) durchzuführen? Dann sind Sie nicht gesetzlich dazu verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu stellen. Was Sie dazu wissen sollten: Stellen Sie unter diesen Umständen keinen Datenschutzbeauftragten, gehen alle Aufgaben, die sich im Sinne eines Datenschutzes nach allen gesetzlichen Anforderungen ergeben, automatisch an die Geschäftsführung. Oft stellt sich ganz schnell die Frage: kann das Unternehmen das fachlich und zeitlich leisten?

Viele Unternehmen, welche gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind, einen Datenschutzbeauftragten zu stellen, benennen dennoch freiwillig einen. Zum einen, weil sie erkannt haben, dass die Sicherheit personenbezogener Daten vertrauensbildend und somit ein wichtiges Marketinginstrument zur Kundenbindung ist, zum anderen auch weil es eine Frage der Ressourcen ist, wer sich im Unternehmen um alle Aufgaben des Datenschutzes kümmert.

Sie überlegen, ob Ihr Unternehmen, obwohl es die Bedingungen erfüllt keinen Datenschutzbeauftragten stellen zu müssen, doch einen bestellen soll? Wir schauen uns gemeinsam mit Ihnen Ihre Prozesse an und beraten Sie gerne darüber, wann es sich lohnt, freiwillig einen Datenschutzbeauftragten zu nennen und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

Wenn in Ihrem Betrieb sensible Daten („besondere Kategorien personenbezogener Daten“), beispielsweise Gesundheitsdaten, verarbeitet werden und aus diesem Grund eine Datenschutzfolgeabschätzung nach Art. 35 DSGVO durchführt werden muss, dann sind Sie per Gesetz dazu verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu benennen – auch dann, wenn Ihr Betrieb weit weniger als 20 Mitarbeiter beschäftigt. Die Bestellpflicht tritt auch dann in Kraft, wenn Sie geschäftsbedingt personenbezogene Daten verarbeiten, welche dem Zweck der Markt- und Meinungsforschung dienen. Sie sehen, die Thematik ist komplex.

Artikel 39 der DSGVO – behandelt genau diese Thematik: Die Aufgaben des Datenschutzbeauftragten. Seine vielseitigen und komplexen Aufgaben umfassen alle Handlungen und Beratungstätigkeiten zur Einhaltung der Bestimmungen der DSGVO und der weiteren datenschutzbezogenen EU-Verordnungen und -Gesetzen. Dazu zählt auch die Risikobewertung und Beratung bezüglich der Datenschutz-Folgeabschätzung und die Überwachung deren Umsetzung gemäß Art. 35. der Datenschutzverordnung.

Der externe Datenschutzbeauftragte berät die Geschäftsführung und die Auftragsverarbeiter sowie weitere Mitglieder der Belegschaft hinsichtlich ihrer Pflichten, die aus der DSGVO abzuleiten sind. Er arbeitet eng mit der zuständigen Aufsichtsbehörde zusammen, ist für das gesamte Datenschutzmanagement, inkl. der Dokumentation (bei uns übrigens komplett digital über ein Datenschutzmanagementsystem), Schulung, Kontrolle und Zuweisung von Aufgaben zuständig.

In Anbetracht der Komplexität der Aufgaben und der damit verbundenen hohen Verantwortung sind Unternehmen gut beraten, wenn Sie bei der Auswahl des Datenschutzbeauftragen auf Profis mit nachweisbarer, guter Ausbildung und langjähriger Berufserfahrung setzen. Alles andere kann sehr teuer werden.

Wenn in Ihrem Betrieb sensible Daten („besondere Kategorien personenbezogener Daten“), beispielsweise Gesundheitsdaten, verarbeitet werden und aus diesem Grund eine Datenschutzfolgeabschätzung nach Art. 35 DSGVO durchführt werden muss, dann sind Sie per Gesetz dazu verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu benennen – auch dann, wenn Ihr Betrieb weit weniger als 20 Mitarbeiter beschäftigt. Die Bestellpflicht tritt auch dann in Kraft, wenn Sie geschäftsbedingt personenbezogene Daten verarbeiten, welche dem Zweck der Markt- und Meinungsforschung dienen. Sie sehen, die Thematik ist komplex.

Grundsätzlich: sollten Sie zu den Unternehmen zählen, welche aufgrund ihrer Mitarbeiteranzahl oder der Verarbeitung besonders sensibler personenbezogener Daten einen Datenschutzbeauftragten stellen müssen, steht Ihnen frei, sich zwischen einem externen und einem internen Datenschutzbeauftragten zu entscheiden.

Ein paar Fakten, die Sie dabei berücksichtigen müssen:

Nennen Sie einen Ihrer Mitarbeiter zum internen Datenschutzbeauftragten, entstehen dadurch schnell hohe Personalkosten. Dabei müssen Sie auch Kosten für seine Weiterbildung sowie immer wieder für den Wissenserhalt und Aktualisierungen einplanen. Der unschlagbare Vorteil, den ein interner Datenschutzbeauftragter mitbringt, ist sein Insiderwissen: Er kennt die Prozesse, die Besonderheiten des Unternehmens, die Zuständigkeiten. Allerdings muss man neben dem oben genannten Kostenfaktor hinterfragen, wie gut der Mitarbeiter fachlich der Aufgabe gewachsen ist, wie belastbar sein Fachwissen bezüglich des Datenschutzes ist und ob der interne Datenschutzbeauftragte diese Aufgabe gut neben seiner Hauptaufgabe gut gewachsen ist oder ob er sich nur um den Datenschutz kümmern kann. Zudem kommt, dass das Risiko bzw. die Konsequenzen bei Fehlern und Versäumnissen von Ihrem Unternehmen getragen werden.

Ein externer Datenschutzbeauftragter kann das Insiderwissen eines internen Mitarbeiters nicht haben. Im Gegenzug kann er jedoch durch seine Fachkenntnisse und Praxiserfahrung, anhand von Templates und Arbeitsvorlagen, sofort und effizient handeln. Darum ist es von höchster Wichtigkeit einen erfahrenen, routinierten Datenschutzbeauftragten zu benennen. Die Effizienz und Expertise unserer externen Datenschutzbeauftragten werden sich positiv für Ihr Unternehmen auswirken und Sie können die Kosten klar kalkulieren.

Wir setzen auf hoch qualifizierte und nachweisbar praxiserprobte Datenschutzbeauftragte. So profitieren Sie von unseren hohen Qualitätsansprüchen an uns selbst und an unsere Beratungsleistungen im Datenschutz.

Unsere exzellent ausgebildeten und praxiserfahrenen Datenschutzberater für Bremen stehen generell allen Unternehmen in und um Bremen zur Verfügung. Unabhängig von der Branche & Größe Ihres Unternehmens oder Mitarbeiteranzahl, ist Ihr Unternehmen dazu verpflichtet ist, alle entsprechenden Vorschriften aus der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) einzuhalten, sofern in Ihrem Betrieb personenbezogene Daten automatisiert verarbeiten werden.

Demnach ist es für alle Firmen in Bremen und in der in der Region um Bremen sinnvoll, sich bei Bedarf von Experten für Datenschutz Rat zu holen. Ob Ihr Unternehmen klein oder groß ist, ein Konzern oder eine Unternehmung mit 2-3 Mitarbeitern, allein die automatisierte Personendatenverwaltung ist ausschlaggebend, wenn es um die Pflicht geht, alle zutreffenden gesetzlichen Datenschutzanforderungen zu erfüllen. Somit greifen diese Gesetze über alle Wirtschaftsbereiche. Ob Fahrzeughersteller, Arztpraxis-Inhaber, Softwarehäuser oder Handwerker, staatliche oder private Unternehmen – datenschutzkonformes Handeln ist für Sie unabdingbar.

Wenn Sie sicherstellen wollen, dass die gesetzlichen Anforderungen in Ihrem Betrieb datenschutzkonform umgesetzt wurden, können Ihnen unsere Datenschutzexperten für Bremen weiterhelfen, die Sachlage klären und Sie darauf hinweisen, falls es noch datenschutzrelevante Defizite und zu erledigende Hausaufgaben gibt. Wir unterstützen Sie auch, falls in Ihrer Firma Datenschutzmaßnahmen umgesetzt werden müssen, wenn Sie eine betriebliche Schulungen wünschen, um die Mitarbeiter für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren oder wenn Sie einen externen Datenschutzbeauftragten für Bremen benötigen – wir sind Ihr professioneller Ansprechpartner für alle Belange rund um den Datenschutz.

Für Unternehmen aus Bremen und Umgebung sind wir ein erfahrener Partner rund um alle Themen im Datenschutz. Ihre Fragen können wir schnell und kompetent beantworten. Unser Knowhow erlaubt es uns, in Ihrem Unternehmen um Ihre bereits existente Arbeitsprozesse DSGVO-konforme Abläufe und Strukturen zu implementieren. Unsere Dienstleistungen und Beratung im Datenschutz richten sich ganz nach Ihren Bedürfnissen. Die Beratung kann persönlich stattfinden, telefonisch oder per Videokonferenz online.

Wir beantworten Ihre konkreten Fragen im Datenschutz, vermitteln Ihnen Fachwissen oder erstellen gemeinsam mit Ihnen ein Datenschutzkonzept für Ihr Unternehmen. Notwendige Maßnahmen bis hin zur Umsetzung inklusive. Auch komplexe und akute Themen wie etwa ein Datenschutzvorfall, bei welchem Zeit eine Rolle spielt, steuern wir für Sie effizient und gekonnt.

Wichtig ist, Ihr konkretes Bedürfnis oder Problem schnell & kompetent zu erfassen und Ihnen eine Lösung oder weitere Schritte vorzuschlagen.

Datenschutz ein recht kompliziertes Feld, daher können wir leider kein festes Preisschild nach dem Motto „ein Viertel Kilo Datenschutz, bitte“ präsentieren.

Datenschutz muss individuell aufgebaut und strukturiert werden. Wir erstellen Ihnen daher stets auf Basis einiger vorab erhobener Informationen ein für Ihr Unternehmen maßgeschneidertes Angebot im von Ihnen gewünschten fachlichen Umfang zu absolut wettbewerbsfähigen Konditionen, bei dem Sie kalkulationssicher wissen, was Sie aufwenden müssen und was Sie dafür erhalten.

Unter anderem ist die Größe Ihres Unternehmens entscheidend, denn danach richtet sich der Aufwand und auch ob Sie lediglich Unterstützung beim Aufbau Ihres Datenschutzes benötigen oder eine dauerhafte Unterstützung durch einen externen Datenschutzbeauftragten.

Wir empfehlen Ihnen eine kostenlose & unverbindliche telefonische Datenschutzberatung, die bereits erste Fragen klären kann und beiden Seiten wichtige Informationen liefert, wie beispielsweise was eine Unterstützung im Datenschutz oder dauerhafte Betreuung durch einen externen Datenschutzbeauftragten für Bremen kosten würde.

Sie wollen schnell und effizient erfahren, wie gut Sie in Ihrem Unternehmen in Bremen die Anforderungen an den Datenschutz umgesetzt haben? Dann empfehlen wir Ihnen unseren „Beratertag“. Dabei wird der Aufbau Ihrer Datenschutzorganisation von einem unserer Datenschutz-Experten gründlich unter die Lupe genommen.

Der Experte sieht sich dabei die Basisinformationen zu den Datenkategorien an, ebenso Ihre Dienstleister und Geschäftsprozess, zeigt Ihnen, wo es noch Lücken gibt, die Sie zu ergänzen haben und setzt Häkchen, wo alles passt und den Vorschriften nach umgesetzt wurde. Auch Ihre Datenschutz-Dokumentation wird gründlich unter die Lupe genommen: Ist die Datenschutzkonzept vollständig und korrekt dokumentiert? Fehlen keine obligatorischen Dokumente, sind alle Prozesse lückenlos dokumentiert?

Schließlich wissen Sie nicht nur über Ihren Datenschutzstatus und etwaige Nachholaufgaben bestens Bescheid, Sie erhalten auch noch den einen oder anderen wertvollen Tipp, den unsere Datenschutz-Profis aus Ihrem Erfahrungsschatz gerne mit Ihnen teilen.

Ein Datenschutzberater hat – anders als ein Datenschutzbeauftragter – wie es der Name schon vermuten lässt, eine unterstützende, beratende Funktion. Beispielsweise, wenn es um den Aufbau oder Umbau Ihrer Datenschutzorganisation geht. Auch bei einmalig auftretenden Fragen und besonderen Herausforderungen rund um das Thema Datenschutz wird er zu Rate gezogen.

Die Rolle des Datenschutzbeauftragten ist dagegen auf Dauer und Kontinuität angelegt und gesetzlich definiert und an die Management-Organisation angebunden. Die wesentliche Aufgabe des Datenschutzbeauftragten ist, den Schutz Ihrer Unternehmensdaten durch regelmäßige Kontrollen und Hinweise gesetzeskonform zu halten und sich laufend um diese Thematik zu kümmern.